Ankunft von Teresa
Dass sie wirklich hier ist beweist das allererste Foto, noch direkt am Flughafen geschossen. Typisch!
Damit wir die Nachmittage frei haben muss ich vormittags an meinem Projekt für die Uni arbeiten.
Weil die Blogaktualisierung aber sehr viel Zeit in Anspruch nimmt, haben sich Teresa und ich auf folgende Arbeitsteilung geeinigt:
Ich beschränke mich aufs Fotografieren und Teresa aktualisiert den Blog.
Weil die Blogaktualisierung aber sehr viel Zeit in Anspruch nimmt, haben sich Teresa und ich auf folgende Arbeitsteilung geeinigt:
Ich beschränke mich aufs Fotografieren und Teresa aktualisiert den Blog.
Ab sofort und so lange sie da ist:
Hallo zusammen!
Ich übernehme doch gerne die Aufgabe der Aktualisierung wenn ich dadurch um einen eigenen Blog herumkomme.
Meine ersten Tage in Australien waren denen von Josef sehr ähnlich. Ich bin von Rystwejs ebenfalls sehr sehr nett aufgenommen und umsorgt worden, habe meine ersten Eindrücke von Sydney gesammelt und meinen nicht sehr schlimmen Jetlag ausgeschlafen. Das Wetter hat sich eher von seiner schlechten Seite gezeigt. Sydney bei Regen hat auch nicht Jeder!!
Mittlerweile ist das Wetter wieder eher australisch mit sehr viel Sonne und hohen Temperaturen.
Vor gut einer Woche bin ich dann mit in Josefs Zimmer bei Frau Hesse in Wollongong gezogen. Und nein, Moni, sie ist nicht verwandt mit dem Hermann!
;-)
Die ersten Tage in Wollongong waren geprägt von der Suche nach einem Job. Ich hätte nie gedacht, dass sich das als so schwierig herausstellt. Positiv motiviert aufgrund einiger Erfahrungsberichte der leichten Jobsuche in Neuseeland und der zuversichtlichen Haltung von Rystwejs bin ich losgezogen - von Geschäft zu Geschäft zu Café zu Obstladen und Restaurant und noch weiter. Nichts. Der Gipfel meiner Verblüffung war allerdings erreicht, als man mich in jedem zweiten Laden nach einem Lebenslauf gefragt hat. Und ich dachte, ich wär hier in Australien, im Land der Working Holiday Leute, in dem man zu potentiellen Arbeitgebern geht, frägt und den Job bekommt oder nicht. Ich bekam ihn also nicht! Naja, ganz so dramatisch ist es auch nicht. Ich hab ueber hundert Ecken an den Wochenenden die Möglichkeit bekommen bei einem Wedding und Convention Centre zu catern. Letztes Wochenende hab ich schon zwei mal gearbeitet und es macht mir wirklich Spaß. So hab ich auch während der Woche Zeit um Land und Leute kennen zu lernen, den Blog zu aktualisieren oder sonst was zu tun.
Die ersten Tage in Wollongong waren geprägt von der Suche nach einem Job. Ich hätte nie gedacht, dass sich das als so schwierig herausstellt. Positiv motiviert aufgrund einiger Erfahrungsberichte der leichten Jobsuche in Neuseeland und der zuversichtlichen Haltung von Rystwejs bin ich losgezogen - von Geschäft zu Geschäft zu Café zu Obstladen und Restaurant und noch weiter. Nichts. Der Gipfel meiner Verblüffung war allerdings erreicht, als man mich in jedem zweiten Laden nach einem Lebenslauf gefragt hat. Und ich dachte, ich wär hier in Australien, im Land der Working Holiday Leute, in dem man zu potentiellen Arbeitgebern geht, frägt und den Job bekommt oder nicht. Ich bekam ihn also nicht! Naja, ganz so dramatisch ist es auch nicht. Ich hab ueber hundert Ecken an den Wochenenden die Möglichkeit bekommen bei einem Wedding und Convention Centre zu catern. Letztes Wochenende hab ich schon zwei mal gearbeitet und es macht mir wirklich Spaß. So hab ich auch während der Woche Zeit um Land und Leute kennen zu lernen, den Blog zu aktualisieren oder sonst was zu tun.
So, genug von mir erzählt. Es folgen Auszüge aus den bisherigen, gemeinsamen Unternehmungen von Josef und mir.
Botanic Gardens Wollongong
Der Botanische Garten in Wollongong ist ein offener Park und damit sind die Tiere auf den folgenden Fotos frei lebend. Dass da jede noch so exotische Blume uninteressant war als ICH ausnahmsweise die Kamera in die Hand nehmen durfte, is ja wohl logisch.
Jan, 26th : Australia Day
Am 26. Januar 1788 wurde in Sydney Cove am Port Jackson die erste europäische Siedlung gegründet. Dieser Tag ist heute ein wichtiger Nationalfeiertag an dem sämtliche Australier ihre Autos, sowie ihre Häuser und sich selbst, mit der Flagge bestücken und – wie könnte es anders sein – zum Barbecue am Strand aufbrechen.
Nachts klingt dieser ehrwürdige Tag selbstverständlich mit nicht ganz kleinen Feuerwerken an allen möglichen Plätzen und Stränden aus.
Damit ihr seht, dass wir auch wirklich in Australien sind, hier der Beweis. Das Kreuz des Südens sieht man nur auf der südlichen Hemisphäre UND selbstverständlich auch auf der australischen Flagge!
Kiama
Kiama ist ein kleiner Fischerort mit einer großen Touristenaktion. Das „Blowhole“ ist eine Höhle in der steilen Felswand an der Küste, die von oben her durch eine schmale Öffnung zugänglich ist. Wenn es einigermaßen hohen Wellengang gibt, dann spritzt das Wasser durch dieses Loch bis zu 17 Metern hoch.
Jaaaaa, schön für Fotos, aber die dahinterliegende, wunderschöne Küste mit tiefblauem Meer fand ich persönlich sehr viel interessanter.
Oder zur Abwechslung mal wieder ein Tierfoto!
Belmore Falls
Wenn man hier unterwegs ist mit einem Ziel im Kopf sollte man immer 2 bis 3 Stunden einplanen. Warum sich das lohnt haben wir am Montag erfahren. Spontan sind wir einem unscheinbaren Wegweiser in Richtung der Belmore Falls gefolgt und erlebten daraufhin den bisher besten Trip.
Wandern ist bei den Australiern nicht so angesagt. Daher gibt es zu den meisten Schauplätzen mehr oder weniger zerlöcherte, sogenannte "gravel roads", also Kieswege. Zwar findet man dort keinerlei Warnung vor den Bodenlöchern, dafür aber solch unglaublich nützliche Schilder:
An Ende der Straße gibt’s dann meistens nen Parkplatz und 2 bis 3 Lookouts. Merkt euch die oberste Stelle des Wasserfalls, die wird gleich noch mal wichtig!
Als wir dachten, wir hätten die beste Aussicht schon gehabt, wurds erst richtig cool. Extra für euch hab ich mir die Füße naß gemacht und bin vorraus gespurtet, um ein Foto von der Flußüberquerung in unserem beige-rosafarbenen Auto zu machen!
Wie wir herausgefunden haben, befanden wir uns an der obersten Stelle der Belmore Falls! Daraufhin sind wir an der Stelle in den Fluss gestiegen und bis vor an den Rand des Wasserfalls gegangen. Das ist der Blick von dort 78m nach unten.
Ziemlich beeindruckt haben wir dort unser Picknick ausgepackt und die sagenhafte Aussicht genossen.
So, und nach uns Beiden zum Abschluss wieder ein paar Tierchen. Ein Termitenhuegel.