Letzte Woche war ich das erstemal beim Bodyboarding. Die ersten Tage ging es ganz gut bei Wellen mit einer Hoehe von ca. 0,8 m. Am Donnerstag sind sie dann ein wenig groesser geworden. Die Wellen mit 1,2 sind mir dann schon ein wenig zu gross gewesen. Klingt eigentlich gar nicht soo gross, aber wenn man dann versucht unter der Welle durchzutauchen um in die Einfahrtszone der Wellen zu gelangen, dann kann es einen schon ganz schoen durchspuelen und man wird mehr an Land gespuelt als dass man aufs Meer kommt. Hat man es dann mal geschafft durch die Brandung zu kommen, macht die Wellen grosse nicht mehr so viel aus. Leider scheitert es bei mir schon bei hin auskommen. Als die Wellen zu gross fuer mich waren, hab ich die Gelegenheit genutzt um natuerlich ein paar Fotos von meinen Surf-Kollegen zu machen.
Sebastian beim Wellenreiten Wenn die australische Jugend mal ne Pause vom Wellenreiten braucht, nimmt sie auf der Couch unmittelbar an der Steilkueste platz. Obwohl die Couch nur etwa 1 m oberhalb des Wasserstandes steht, wurde diese noch nicht weggespuelt.
Australische Gelassenheit
Am Samstag war ich in Helensburgh, ca 35 km noerdlich von Wollongong im Symbio Park. Hier konnte ich das erstemal mit der heimischen Tierwelt Kontakt aufnehmen. Somit weiss ich auch wie ein Wombat aussieht und kann den Wombert gut verstehen, dass er diese Tiere so gern hat. Dieses Exempar ist etwa ne halben Meter Lang und ca 4o cm gross. Eigentlich ist es ein einiziger Fleischklops mit sehr dichtem Fell und nur am Fressen interessiert.
Wombat
Die folgenden Tiere kennt wahrscheinlich auch jeder. Im Symbio Park laufen die Kangaroos frei herum, so dann man die Gelegnheit hat diese zu streicheln, wenn sie einen lassen. Normalerweise ist das auch kein Problem, da sie auch nur am Fressen interessiert sind. Wenn sie mal nicht fressen liegen sie einfach nur faul und genuesslich unter einen Baum im Schatten und geniessen den Tag.
Kangaroos
Einen Vogel, den man nicht so oft sieht, dafuer um so oefter und lauter hoert, ist der Kookaburra. Dieser Vogel ist dafuer bekannt, dass sein Schrei wie das Lachen eines Menschen klingt.
Kookaburra Die Koalas kennt denk ich auch jeder. Am Samstag hab ich meinen ersten gesehen, da ich es beim letzten Australien Urlaub nicht geschafft habe, in einen Zoo zu gehen. In freier Wildbahn sind sie nur sehr selten anzutreffen, da ihre Popularion um 99% auf ca. 100000 Stueck zurueckgegangen ist. In den Zoos wird nun versucht die Population wieder ein wenig zu erhoehen. An die Koala-Mutter auf dem Bild haben sich zwei Koala-Kindern im Altern von ca. 10 Monaten geklammer. Die meiste Zeit verbringen die Koalas mit schlafen. In den vier Stunden in denen sie nicht schlafen, fressen sie Eukalyptus.
Koala-Familie
Am nachhause Weg bin ich auf der Kuestenstrasse entlanggefahren. Dort kommt man dann an der "Sea Cliff Bridge" vorbei. Da hier der Kuestenabschnitt nur sehr schmal ist und immer wieder Felsrutsche vorkamen, wurde die Strasse vor ein paar Jahren erst um ein paar Meter aufs Meer hinausverlegt. Bei mir auf dem Bild ist die Brucke leider nur ganz schlecht am Horizont als duenner grauer Strich an der Kueste zu erkennen. Kueste bei Stanwell Park